Ein Dutzend Personen etwa stehen an der Bushaltestelle, paffen ihre letzten Kippen und warten auf den Bus, der sie zum Butterschiff nach Polen bringt. Ein paar Arbeitslose, ein Pärchen im zweiten Frühling, ein Alkoholiker und ein älteres Ehepaar.
An diesen Leuten vorbei zu müssen, ist immer ein bisschen wie Spießrutenlaufen.
Das scheint auch der junge Mann zu denken, der mir entgegenkommt. Intensiv versucht er eine Illustrierte in eine Tageszeitung einzurollen. Dabei fällt etwas zu Boden und er bemerkt es nicht.
Etwa zwanzig Augen verfolgen nun, wie ich das aufhebe und was ich damit anfangen werde.
"Du hast hier was verloren!", rufe ich dem Jüngling hinterher. Er dreht sich um, kommt zurück, und diese kurze Zeitspanne reicht für einen Blick auf die Fundsache, die sich als eine Beilage der Zeitschrift "sexy" entpuppt.
"Du hast hier deine Taschenmuschi verloren", sage ich laut ablesend zu dem rot anlaufenden Pickelgesicht und spüre förmlich die grinsenden Gesichter der Umstehenden. Das Grinsen wird zum Murren und weicht schliesslich spöttischem Gelächter, als jemand dem Davonstrebenden hinterher ruft: "Nun nimm schon deine Gummifotze!" Doch das nehmen seine roten Ohren nicht mehr wahr.
Da steh ich nun, etwas ratlos, mit dem Lustobjekt in der Hand. "Will das jemand haben?", frage ich in die Runde und weiss im gleichen Augenblick, wie sinnlos das war. "Ick hew mine Olle to Hus" (Ich habe meine Alte zu Hause) , höre ich im echten Meckelbörger Platt jemanden stellvertretend für alle sagen. Nur die Augen des Alökoholikers glänzen, aber das kann auch andere Gründe haben und die junge Frau reibt sich an ihrem Lebensgefährten(?) und flüstert ihm etwas ins Ohr. Und nicht zuletzt spüre ich tief im Innern, wie mich das ältere Ehepaar abgrundtief verachtet.
Was mach ich nun mit diesem Teil? Es ist ungebraucht, noch original verpackt und irgendwie muss ich es abstoßen, bevor meine Frau es findet und eifersüchtig wird.
Also, wenn jemand Interesse hat, bitte melden. Bei mehreren Zuschriften entscheidet das Los.
An diesen Leuten vorbei zu müssen, ist immer ein bisschen wie Spießrutenlaufen.
Das scheint auch der junge Mann zu denken, der mir entgegenkommt. Intensiv versucht er eine Illustrierte in eine Tageszeitung einzurollen. Dabei fällt etwas zu Boden und er bemerkt es nicht.
Etwa zwanzig Augen verfolgen nun, wie ich das aufhebe und was ich damit anfangen werde.
"Du hast hier was verloren!", rufe ich dem Jüngling hinterher. Er dreht sich um, kommt zurück, und diese kurze Zeitspanne reicht für einen Blick auf die Fundsache, die sich als eine Beilage der Zeitschrift "sexy" entpuppt.
"Du hast hier deine Taschenmuschi verloren", sage ich laut ablesend zu dem rot anlaufenden Pickelgesicht und spüre förmlich die grinsenden Gesichter der Umstehenden. Das Grinsen wird zum Murren und weicht schliesslich spöttischem Gelächter, als jemand dem Davonstrebenden hinterher ruft: "Nun nimm schon deine Gummifotze!" Doch das nehmen seine roten Ohren nicht mehr wahr.
Da steh ich nun, etwas ratlos, mit dem Lustobjekt in der Hand. "Will das jemand haben?", frage ich in die Runde und weiss im gleichen Augenblick, wie sinnlos das war. "Ick hew mine Olle to Hus" (Ich habe meine Alte zu Hause) , höre ich im echten Meckelbörger Platt jemanden stellvertretend für alle sagen. Nur die Augen des Alökoholikers glänzen, aber das kann auch andere Gründe haben und die junge Frau reibt sich an ihrem Lebensgefährten(?) und flüstert ihm etwas ins Ohr. Und nicht zuletzt spüre ich tief im Innern, wie mich das ältere Ehepaar abgrundtief verachtet.
Was mach ich nun mit diesem Teil? Es ist ungebraucht, noch original verpackt und irgendwie muss ich es abstoßen, bevor meine Frau es findet und eifersüchtig wird.

Also, wenn jemand Interesse hat, bitte melden. Bei mehreren Zuschriften entscheidet das Los.
Mister X - am Montag, 15. September 2003, 23:33
Egal, wer Gina hier getestet hat.
Vielleicht ist er einfach nur zu dick gewesen?

Vielleicht ist er einfach nur zu dick gewesen?
Mister X - am Donnerstag, 11. September 2003, 22:49 - Rubrik: na da schau her
Während die meisten heute dafür nach wie vor zum Billig-Plastik-Rasierer greifen, liegt – vor allem in den USA – heißes Wachs im Trend. "Brasilian Waxing" heißt die Muschi-Prozedur, die für mehrere Wochen eine schamlose Zukunft verspricht. Vom Karneval in Rio zum Samba im Slip: Waxing ist in Brasilien selbstverständlich und Teil der Kultur. Meist wird dabei jedes einzelne vorhandene Härchen aus dem gesamten Intimbereich entfernt oder es bleibt – auf Wunsch der Kundin nur ein genitales Statement. Das modische Gucci-G etwa, die Initialen des aktuellen Lovers, ein Pfeil, ein Herz oder sonst irgendwas Dekoratives in Sachen Vagina-Monolog. Übrigens: der schlichte Haar-Streifen heißt bedeutungsschwanger Landing Strip.
Der neueste Schrei aber nennt sich Tiffany Box: dabei bleibt ein kleines, blau gefärbtes Viereck stehen, das so aussieht wie ein Präsent vom legendären Juwelier. Hoffentlich hält die Dame dann, was das Schachterl verspricht. In Japan hingegen sorgt der Beckham für Sensationen im Unterleib: dabei trägt die moderne Asiatin ihr Schamhaar so wie Sex-Symbol und Fußballer David Beckham sein blondes Haupthaar.
kurier - freizeit
totomoto - am Samstag, 6. September 2003, 15:30 - Rubrik: na da schau her
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Zorra - am Montag, 1. September 2003, 11:26 - Rubrik: na da schau her
The California Republican added that not every muscleman participated in the gang bang, "just the guys who can fuck in front of other guys. Not everybody can do that. Some think that they don't have a big-enough cock, so they can't get a hard-on."
Jaja. Auch Arnold war mal jung.
daemon - am Donnerstag, 28. August 2003, 16:03 - Rubrik: dirty talk

LeuMund - am Donnerstag, 28. August 2003, 08:31
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