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Während die meisten heute dafür nach wie vor zum Billig-Plastik-Rasierer greifen, liegt – vor allem in den USA – heißes Wachs im Trend. "Brasilian Waxing" heißt die Muschi-Prozedur, die für mehrere Wochen eine schamlose Zukunft verspricht. Vom Karneval in Rio zum Samba im Slip: Waxing ist in Brasilien selbstverständlich und Teil der Kultur. Meist wird dabei jedes einzelne vorhandene Härchen aus dem gesamten Intimbereich entfernt oder es bleibt – auf Wunsch der Kundin nur ein genitales Statement. Das modische Gucci-G etwa, die Initialen des aktuellen Lovers, ein Pfeil, ein Herz oder sonst irgendwas Dekoratives in Sachen Vagina-Monolog. Übrigens: der schlichte Haar-Streifen heißt bedeutungsschwanger Landing Strip.

Der neueste Schrei aber nennt sich Tiffany Box: dabei bleibt ein kleines, blau gefärbtes Viereck stehen, das so aussieht wie ein Präsent vom legendären Juwelier. Hoffentlich hält die Dame dann, was das Schachterl verspricht. In Japan hingegen sorgt der Beckham für Sensationen im Unterleib: dabei trägt die moderne Asiatin ihr Schamhaar so wie Sex-Symbol und Fußballer David Beckham sein blondes Haupthaar.

kurier - freizeit

 
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